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Cannabisgesetze in anderen europäischen Ländern – Einführung

Einführung

Marihuana gewinnt jedes Jahr mehr und mehr an Zugkraft. Jedes Jahr tauchen neue Studien auf, die die geringe gesellschaftliche Schädlichkeit belegen. Mit der Zunahme der Studien erweist sich Marihuana auch als unschätzbar wertvoll bei der Behandlung bestimmter Leiden und Krankheiten.

Marihuana ist zweifelsohne die beliebteste Droge in Europa. Nach Angaben der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) stehen 57% aller Drogendelikte in den Jahren 2014-2016 im Zusammenhang mit Cannabis. Marihuana ist auch bei Jugendlichen und Erwachsenen äußerst beliebt. Den Studien zufolge, die an Personen in der Altersgruppe von 15-34 Jahren durchgeführt wurden, hatten allein im letzten Jahr 1/8 Personen Kontakt mit dieser Substanz.

Cannabis Gesetze – Terminologie

Aufgrund des wachsenden Wissens und der Forschung hat sich die Wahrnehmung von Marihuana in der Bevölkerung in den letzten Jahren schnell verändert. Dieser Trend zeigt sich auch bei den Gesetzgebern, die neue Drogengesetze schaffen (und alte ändern). In Europa gibt es viele verschiedene Konzepte, wie Marihuana-Gesetze geschaffen, reguliert und aufrechterhalten werden sollten. Der heutige Blog dient als Grundlage und führt den Leser in die notwendige Terminologie ein. Diese Terminologie wird in späteren Blogs, in denen bestimmte Länder und deren Drogengesetze und Lösungen analysiert werden, von wesentlicher Bedeutung sein.

Entpenalisierung

Die Depenalisierung ist der erste Schritt zur „Lockerung“ der Drogengesetze. Das bedeutet, dass eine bestimmte Substanz immer noch illegal ist und ihr Besitz gegen das Gesetz verstößt. Das bedeutet, dass Strafen wie Haftstrafen in der Regel nicht angewandt werden (aber es besteht immer noch die Möglichkeit, vor Gericht zu gehen).

Entkriminalisierung

Die Entkriminalisierung ist der nächste große Schritt. Dies ändert die Einstufung des Drogenbesitzes von einem Verbrechen zu einem Vergehen. Dadurch kommt ein Fall in der Regel nicht mehr vor Gericht. In den meisten Fällen endet er mit einer Geldstrafe, die von den Strafverfolgungsbehörden verhängt wird.

Legalisierung

Die Legalisierung ist der letzte (und wichtigste) Schritt. Mit diesem Schritt wird die Substanz von der Liste der illegalen Drogen in die Kategorie der legalen Substanzen übertragen. Gesetze regeln normalerweise den Vertrieb, den Konsum, die Steuern und die Produktion.

Cannabisgesetze – Verschiedene Modelle in europäischen Ländern

Viele europäische Länder versuchen, ihre eigenen Lösungen zu finden, um die Verfügbarkeit und Legalität von Marihuana zu regeln. Einige Länder haben wirklich interessante und einzigartige Gesetze und Verordnungen entwickelt.

In einigen Ländern sind „Cannabis-Clubs“ erlaubt. Nach dem Kauf einer Mitgliedschaft. Jeder Erwachsene darf auf dem Gelände des Clubs, in dem er Mitglied ist, Cannabis kaufen. Andere Länder erlauben den Anbau und den Besitz kleiner Mengen für den persönlichen Gebrauch zu Hause. Auf der anderen Seite sind einige Länder wirklich streng und Sie können schon für den bloßen Einfluss einer Substanz in Schwierigkeiten geraten.

In den kommenden Blogs werden wir verschiedene europäische Länder genauer unter die Lupe nehmen und die Gesetze und deren Funktionsweise analysieren. Wir werden versuchen herauszufinden, welche Gesetze wirklich gut funktionieren und welche Länder ihre Drogengesetze überdenken sollten.

 

 

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