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CBD-Blüten – Ist die Sorte wichtig?

Stämme von Cannabisblüten

CBD-Blüten und verschiedene Cannabissorten – was ist wirklich der Unterschied? Der Markt ist überschwemmt mit Produkten mit scheinbar bizarren Bezeichnungen und Anhängern. Sie sollen über das potenzielle Geschmacksprofil, die vermutete Wirkung, die Anbaumethoden oder sogar über die „Abstammung“ der Pflanze informieren.

CBD-Blüten – wie liest man Etiketten?

Getrocknete Cannabisblüten können im Allgemeinen in zwei Hauptkategorien unterteilt werden – nach ihrer Anbaumethode. Die Pflanzen können sowohl im Freien als auch im Innenbereich angebaut werden. Zusätzliche Etikettenschilder informieren über die Pflanzenart (Sativa, Indica), über die Sorte selbst und sogar über die „Familie“, aus der sie stammt (Lemon Haze, OG Kush usw.)
Die Namen sollen auf unterschiedliche Geruchs- und Geschmacksprofile hinweisen, mögliche Wirkungen andeuten und über die größere „Familie“ informieren, aus der diese spezielle Sorte stammt.

Ein gutes Beispiel ist eine bekannte und beliebte Cannabissorte namens „Lemon Haze“. Das erste Wort suggeriert ein zitrusartiges, fruchtiges und frisches Geschmacksprofil. Andererseits bezieht sich das Wort „Haze“ auf eine größere Familie der Sativa-Arten. Dieses Beispiel zeigt, dass das richtige Lesen und Entschlüsseln des Etiketts Ihnen eine Menge über die Cannabisblüten im Glas verraten kann.

Draußen

Cannabispflanzen, die draußen, in ihrem natürlichen Lebensraum angebaut werden, werden gemeinhin als Outdoor bezeichnet. Der Anbau erfolgt in der Regel in dem geeigneten Klima, in dem Cannabis im Freien gedeihen kann. Pflanzen, die auf diese Weise kultiviert werden, erreichen in der Regel eine größere Größe und liefern bei der Ernte einen höheren Ertrag. Sie sind auch widerstandsfähiger gegen wechselnde Wetterbedingungen und Schädlingsbefall. Eine größere Größe führt zu einem längeren Wachstumszyklus – er dauert in der Regel länger als in einer Innenumgebung.

Outdoor bedeutet nicht unbedingt, dass die Blumen im Vergleich zu Zimmerpflanzen von geringerer Qualität sind. Im richtigen Klima kann der Anbau im Freien drastisch billiger sein als das Pendant im Haus. Der Anbau im Freien ermöglicht es uns, künstliches Licht, zusätzliche Belüftung und Zirkulation und sogar Wasser zu sparen.

Innenbereich

Cannabispflanzen, die in geschlossenen Räumen angebaut werden, bezeichnet man gewöhnlich als Indoor. Ein solcher Anbau findet in einem speziell vorbereiteten Gewächshaus oder einem Grow-Zelt unter künstlichem Licht statt. Ein geschlossener Anbau ermöglicht eine vollständige Kontrolle der Wetterbedingungen, des Bodens, der Mineralien und Nährstoffe, der Beseitigung von Schädlingen und sogar der Lichtmenge, die den Pflanzen zugeführt wird. Die vollständige Kontrolle über den gesamten Lebenszyklus der Pflanze ermöglicht es dem Züchter, die Pflanze sorgfältig zu kontrollieren und sie nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu trainieren. Indoor-Pflanzen wachsen in der Regel schneller, erreichen aber eine geringere Größe – sie sind auf ihre Gewächshäuser oder Zelte beschränkt.

CBD-Blüten – Ist die Sorte wirklich wichtig?

Bei CBD-Blüten ist die Sache ein wenig anders als bei den traditionellen Cannabisblüten mit einem höheren THC-Gehalt. Bei traditionellen Cannabisblüten haben die Namen und „Familien“ der Pflanzen eine große Bedeutung. Verschiedene Sorten enthalten völlig unterschiedliche Terpenprofile, was zu großen Unterschieden im Geruch und Geschmack der Blüte führt. Wenn es um CBD geht, haben die Namen keine so große Bedeutung wie bei normalem Cannabis. Das liegt an dem polnischen Gesetz, das vorschreibt, dass alle CBD-Blüten die 0,2% THC-Grenze nicht überschreiten dürfen. Aufgrund dieser Vorschrift werden die meisten CBD-Blüten aus ähnlichen Hanfpflanzen hergestellt. Die Anbauer haben nicht die Möglichkeit, mit Genetik und Terpenprofilen zu experimentieren. Dies führt zu geringeren Unterschieden in Geruch und Geschmack zwischen verschiedenen Sorten.

CBD-Blüten – worauf sollten Sie achten?

Wenn Sie eine geeignete Sorte für sich auswählen, sollten Sie sich vor allem auf die Informationen über die Anbaumethode und den prozentualen CBD-Gehalt konzentrieren. Die Pflanzen, die unter die 0,2% THC-Beschränkung des polnischen Gesetzes fallen, enthalten natürlich maximal etwa 6% CBD. Höhere Werte deuten darauf hin, dass den Blüten ein CBD-Isolat zugesetzt wurde, um den CBD-Anteil in der Knospe zu erhöhen.

Ein weiteres wichtiges Element sind Zertifikate und Tests. Diese garantieren die Qualität des Produkts und die Anzahl der Cannabinoide.

Der Name der Sorte selbst spielt im Vergleich zu traditionellen Cannabispflanzen keine so große Rolle. Der Name kann immer noch auf eine größere „Familie“ hinweisen, aus der diese spezielle Sorte stammt, aber er hat keine so große Bedeutung für den Unterschied im Geschmack und Geruch.

 

 

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