COVID-19 und Cannabis – was Sie wissen müssen
Angst und Stress sind Gefühle, die uns in der heutigen Zeit der sozialen Distanzierung und Quarantäne ständig begleiten. Also wenden wir uns natürlich dem Hanf zu, der für seine nerven- und immunregulierenden Eigenschaften bekannt ist. Aber ist das Verdampfen von CBD oder die Einnahme von CBD-Ölen in Zeiten der COVID-19-Pandemie eine gute Idee? Ist Cannabis wirklich ein Wundermittel gegen COVID-19? Hier sind einige wichtige Fakten über die Beziehung zwischen dieser Krankheit und Cannabinoiden. Kann Cannabis also mit COVID-19 fertig werden?
Cannabinoide helfen bei der Bekämpfung von Entzündungen.
Cannabinoide (CBD) sind eine wirksame Waffe im Kampf gegen Entzündungen in unserem Körper. Entzündungsreaktionen sind nicht nur für eine Reihe von chronischen Krankheiten verantwortlich, sondern auch für Komplikationen bei Infektionskrankheiten, einschließlich COVID-19. CBD unterdrückt das Immunsystem nicht, sondern reguliert es so, dass eine übermäßige und schädliche Reaktion des Körpers unterdrückt wird. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und der optimalen Menge an Schlaf werden Cannabinoide mit Sicherheit die allgemeine Immunität verbessern.
Denken Sie daran! Wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente, insbesondere Antidepressiva, einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt nach der richtigen Dosierung von Cannabinoiden.
Ist Cannabis ein Wundermittel gegen COVID-19?
Da Cannabinoide eine so positive Wirkung auf unseren Körper haben, können sie COVID-19 verhindern oder sogar heilen? Diese Frage wird in den sozialen Medien recht häufig gestellt, vor allem in den USA. Leider gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Studien, die beschreiben, wie CBD auf COVID-19 wirkt. Behauptungen über die Behandlung von COVID-19 mit cannabinoidhaltigen Produkten sind nicht wahr.
Wie kann man Cannabis bewusst konsumieren?
Cannabinoide können COVID-19 zwar nicht heilen, aber das bedeutet nicht, dass sie Ihnen in dieser schwierigen Zeit nicht helfen können. CBD wird Stress und Angst lindern und Ihre Immunität stärken. Aber ist die CBD-Inhalation eine gute Idee?
Beim herkömmlichen Rauchen entsteht Teer, der giftig und krebserregend ist und Ihre Atemwege beeinträchtigt. Auch der Husten, der beim Rauchen auftreten kann, ist störend. Infolgedessen streuen die Partikel des SARS-CoV-2-Virus, was wir alle vermeiden wollen. Darüber hinaus sind die durch heißen Rauch gereizten Schleimhäute der Atemwege auch empfindlicher für alle Krankheitserreger.
Bei der Verdampfung hingegen werden die Kräuter erhitzt, wodurch die gewünschten Cannabinoide ohne schädliche Substanzen freigesetzt werden. Es ist eine gesündere Alternative zum traditionellen Rauchen. Sie sollten jedoch bedenken, dass jede Substanz, die wir einatmen, unser Atemsystem beeinflusst, daher sollten wir bewusst und vernünftig an die Sache herangehen:
- Waschen Sie Ihre Hände vor und nach der Verdampfungssitzung;
- Reinigen Sie das Mundstück des Geräts zwischen den Inhalationen gründlich;
- Stellen Sie auf Mikrodosierung um, um Ihre Atmung zu kontrollieren und einen unnötigen Husten zu vermeiden;
- planen Sie keine Sitzungen in größeren Gruppen.
Cannabis stärkt Ihr Immunsystem, hilft Ihnen bei der Linderung von Schmerzen und Symptomen chronischer Krankheiten und hilft Ihnen bei der Bekämpfung von Angst und Stress. Aber denken Sie daran, dass es sich nicht um eine Droge handelt – sie werden Sie nicht davor bewahren, sich mit COVID-19 anzustecken und sie werden Ihnen nicht helfen, sich selbst zu heilen. In der Zwischenzeit sollten Sie darüber nachdenken, vom Rauchen auf das Verdampfen umzusteigen, Ihr Körper wird den Unterschied sicher spüren!