Einführung
MDMA wurde ursprünglich im Jahr 1912 von der deutschen Firma Merck synthetisiert. Im Jahr 1970 wurde es von Alexander Shulgin wiederentdeckt. Er teilte seine Entdeckung mit seinen Kontakten in der Psychologiegemeinschaft. Interessanterweise wurde MDMA bis 1985 von vielen Psychologen „im Untergrund“ als Hilfsmittel in ihren Sitzungen verwendet. In der Zwischenzeit wurde die Substanz in der Freizeit unter dem Namen Ecstasy immer beliebter. Während des Höhepunkts des „Krieges gegen die Drogen“ wurde sowohl MDMA als auch viele andere Substanzen als Schedule-1-Droge unter dem Controlled Substances Act eingestuft. Dieses Ereignis schließt für viele kommende Jahre die Möglichkeit der weiteren Erforschung dieser Substanzen und ihrer möglichen medizinischen/therapeutischen Verwendung aus.
Was ist MAPS und was macht es?
MAPS ist ein Akronym für Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies. Es handelt sich um eine gemeinnützige Organisation, die sich mit psychedelischen Substanzen und deren Verwendung beschäftigt. Sie wurde 1986 von Rick Doblin gegründet. Die Organisation befasst sich mit dem Thema und deckt ein breites Spektrum an Aspekten ab. Einer der Bereiche ihrer Arbeit ist die soziale Aufklärung. Sie entlarven gängige Mythen und falsche Vorstellungen, die sich um diese Substanzen ranken, und stellen aktuelle und genaue Informationen zur Verfügung. MAPS ist auch ein Pionier bei wissenschaftlichen Studien auf diesem Gebiet. Die Organisation entwickelt Programme, die verschiedene Substanzen im Zusammenhang mit der Therapie untersuchen. Sie entwickelt „Handbücher“ oder Leitfäden für Ärzte und Psychologen. Sie geben Therapeuten Methoden/Schritte an die Hand, um psychedelische Substanzen wie MDMA, Psilocybin oder LSD in Therapiesitzungen einzubringen.
MAPS – What compounds did they study?
Im Laufe der Jahre führte MAPS eine große Anzahl von Studien durch. Sie untersuchten Marihuana, LSD, MDMA, Psilocybin, Ibogain und Ayahuasca. Zu den erwähnenswerten Studien gehört die allererste Studie über Verdampfung und Wasserfiltration und ihre Auswirkungen auf die Konsumenten. Es gab auch eine Reihe von Studien, die vielversprechende Ergebnisse bei der Einführung von MDMA oder Marihuana in der PTSD-Therapie lieferten. Psychedelika scheinen auch die Angst vor dem Tod (bei unheilbaren Krankheiten) oder in der Suchttherapie zu bewältigen.
Conclusion – The studies of psychedelic substances
Der Krieg gegen die Drogen scheiterte nicht nur bei dem Versuch, den Zustrom und die Beliebtheit illegaler Substanzen in den Vereinigten Staaten zu stoppen. Er behandelte auch viele verschiedene Substanzen auf die gleiche Weise und stufte sie alle als „gefährlich und ohne medizinischen oder therapeutischen Wert“ ein. Aus diesem Grund war das Studium von Psychedelika (aufgrund der Bürokratie) im Laufe der Jahre unmöglich oder zumindest sehr schwierig. Dank Pionierorganisationen wie MAPS werden diese Substanzen (und ihre möglichen Anwendungen) immer mehr Menschen nahegebracht. Sie ebnen auch den Weg für viele andere Denkfabriken und Organisationen, die psychedelische Substanzen und ihre möglichen Auswirkungen auf die Menschheit untersuchen.